Da die einzelnen
Verbraucher beim Eintritt nur einen Druck von ca. 2 bar benötigen, wurde
im 14. OG ein Tagestank installiert, von welchem die einzelnen
Verbraucher versorgt werden. Dank dem Höhenunterschied von ca. 40 m
genügt der statische Druck problemlos.
Durch die Versorgung über
den Tagestank muss die Förderpumpe nicht mehr die Verbrauchsspitzen bei
Gleichzeitigkeit abdecken, sondern nur noch den durchschnittlichen
Bedarf. Deshalb konnte die bestehende Pumpe durch eine viel kleinere
Förderpumpe ersetzt werden.
Die bestehende
Produkteleitung DN 100 wies diverse Leckagen auf und war als
Förderleitung für den Betrieb mit Tagestank überdimensioniert. Es wurde
deshalb eine neue Förderleitung DN 32 von der Pumpe bis zum Tagestank
erstellt (ca. 180m). Vom Tagestank wurde eine neue Zulaufleitung DN 80
bis ins 1. OG, mit den entsprechenden Abgängen auf die Verbraucher,
geführt (ca. 80m).
Die Steuerung und
Visualisierung wurde bauseits der neuen Installation entsprechend
angepasst. |