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Firmenausflug vom 1. Oktober 2005
10
Jahr-Jubiläum der
VABEMO AG
Endlich war es soweit. Unser Ausflug zum
10-jährigen Jubiläum begann früh. Um 7.30 Uhr besammelten wir uns bei
der
VABEMO AG
in Kestenholz. Niemand, ausser dem
OK-Team (Janine und Peter Greub) wusste, wohin uns die heutige Reise
führen sollte. Fast alle waren pünktlich (ausser einmal funktionierte
der Weckdienst nicht) und so starten wir unseren Ausflug mit den Autos.
Wir fuhren mit drei Autos zum Bahnhof Oensingen.
Die Reise konnte also
beginnen. Mit dem Zug fuhren wir nach Olten. Leider waren hier die
Anschlüsse so schlecht, dass wir eine halbe Stunde mit plaudern und
warten verbringen mussten. Weiter ging es mit dem Zug in Richtung Bern -
Thun - Interlaken - Brig. Alle rätselten, wo wir nun aussteigen würden.
In Bern blieben wir sitzen, aber kurz vor Thun informierte uns das
OK-Team, dass wir nun in Kürze aussteigen würden.
In Thun mussten wir
uns beeilen, denn der Bus wartete bereits. Dieser brachte uns aus der
Stadt hinaus in einen Vorort. Niemand hatte auch nur die leiseste Ahnung,
was wir hier unternehmen könnten. Als dann in der Ferne der Golfplatz
von Allmendingen zum Vorschein kam, wussten wir alle, dass sich in den
nächsten Stunden alles um kleine weisse Bälle und Löcher drehen würde.
Nach einer kurzen Information von einem Golfinstruktor bekamen wir zwei
Bälle, einen Schläger, einen Knopf und einen Zettel plus Bleistift.
Bestens ausgerüstet verteilten wir uns in Dreiergruppen auf dem Platz.
Bereits nach wenigen Minuten sah man die halbe
VABEMO-Crew
beim Herausangeln ihrer Bälle. Das Wasser und die Bunker (Sandlöcher) zog unsere Bälle magisch an.
Zum Glück bekamen wir immer mehr das Gefühl für diesen Sport und so
konnten auch einige herausragende Leistungen notiert werden. Es gibt
doch das eine oder andere Talent in unserer Firma...
Um 12 Uhr fuhr der Bus zurück zum
Bahnhof. Hier wartete bereits unser Schiff. Im Schiff war ein Tisch für
uns reserviert, welchen sich unser OK-Team zuerst erkämpfen musste. Es
setzte sich nämlich eine fremde Gruppe an unseren Tisch. Nach
mehrmaliger Betonung unserer Reservierung (was übrigens auf dem
Reserviert-Schild auf dem Tisch zu lesen war) durften wir uns endlich
hinsetzen. Das Menu, ein Zvieriteller wurde bereits vorbestellt. Golfen
machte also hungrig.
Gemütlich sassen wir nun beisammen und
wunderten uns über das Verschwinden unseres OK-Teams. Die beiden
Frischvermählten sehnten sich wohl nach etwas Zweisamkeit... Da es
fürchterlich zu regnen begann und unser nächstes Ausflugsziel draussen
stattfinden sollte, organisierten die beiden die Reise um. Also nichts
von Ruhe, sondern Hektik pur!
Bei der Station Beatenberg stiegen wir
aus. Bevor es weiterging, wurden wir über die Ereignisse auf dem Schiff
und über den weiteren Verlauf des Tages informiert. Geplant war eine
Trottinettabfahrt am Niederhorn. Der Trotti-Plausch fiel aber im
wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser und anstatt hinunter zu sausen,
mussten wir nun steil hinaufsteigen. Unser Ziel, die Beatushöhlen, lag
weit oben in den Bergen.
Oben angekommen, begann die
einstündige Führung durch die imposante Höhlenlandschaft. So erfuhren wir
einiges zur Entdeckung der Höhlen und lernten den Unterschied zwischen
Stalagmiten und Stalaktiten kennen. Nach einem heissen Kaffee begann auch schon
wieder der Abstieg.
Mit dem Bus ging es zurück
nach Thun. Zum Glück gehörten wir zu den ersten Fahrgästen, denn es stiegen
immer mehr und mehr Leute ein und es wurde für alle, die sich keinen Sitzplatz
ergattern konnten, ziemlich ungemütlich.
Wieder in Thun angekommen,
spazierten wir gemütlich zur Pizzeria Rimini. Alle wählten von der Karte was
ihnen am besten schmeckte, wobei sich einige vom Chef doch ein bisschen
beeinflussen liessen (seine Empfehlung wurde sechs Mal gewählt). An dieser
Stelle wollen wir noch erwähnen, dass wir von einer überaus freundlichen
Serviertochter betreut wurden. Sie hiess übrigens Marcella und hatte es einigen
(oder nur einem) besonders angetan. Auf dem Kronenplatz reihten wir uns zum
Gruppenfoto auf. Ein netter junger Mann knipste unsere lustige Gesellschaft.
Der Tag neigte sich nun dem
Ende entgegen. Mit dem Zug ging es über Olten zurück nach Oensingen. Bei der
VABEMO AG
verabschiedeten wir uns und alle fuhren müde nach Hause.
Wir alle hoffen
natürlich, dass wir in fünf Jahren wieder auf Reise gehen können, wenn es
heisst, die
VABEMO AG
feiert ihr 15-jähriges Bestehen...
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